Rauhnächte-Ursprung und Bräuche

Der Ursprung und die Bräuche in den Rauhnächten sind vielfältig. Vom Arbeitsverbot über Räucherituale zur Frau Holle und Percht und ihrer wilden Jagd. Veronika Victoria Lamprecht beschäftigt sich seit 20 Jahren mit alten Weisheiten in unserer neuen Zeit und erzählt in der folgenden Geschichte, warum Rauhnächte im natürlichen Gaia Zyklus „Innehalten“ eine wesentliche Rolle spielen.

Die Percht zieht ums Haus

Wild fegt der Wintersturm ums Haus, legt sich gegen die Fenster, reißt an den Ästen und Türklinken. Es heult, knackt und wispert, als würden die Naturgewalten uralte Geschichten erzählen. „Die Percht zieht ums Haus, mit ihrem Gefolge,“ sagte meine Großmutter, während der Kachelofen Wärme in der Stube verströmte. „Gut, dass ich die Wäsche schon abgenommen hab, sonst würde es Unglück bringen!“ Ich schau sie mit meinen Kinderaugen an, verstehe nichts – und alles. Erwachsen geworden, frag ich mich, was hat dieses alte Wissen meiner Großmutter mit uns heute zu tun und woher kommt es? Warum spür ich so eine tiefe Wahrheit hinter den nicht mit Verstand erfassen könnenden Geheimnissen, Zuordnungen, Handlungsanweisungen?

Verbundenheit feiern

Seit mehr als 20 Jahren beschäftige ich mich mit Mythen, Sagen, Bräuchen und ihren Ursprüngen – und bin tief in sehr alte Zeiten eingetaucht, in denen Frauen macht- und liebevoll wirkten: Unsere Vorfahren erlebten sich nicht getrennt von der Seele der Natur, sondern sahen sich als Teil davon. Sie nahmen Wesenheiten und Mächte aus verschiedenen Wirklichkeiten und Welten wahr, die bestimmte Aufgaben haben und in Kontakt mit menschlichen Wesen treten wollen. Um mit diesen Kräften angemessen kommunizieren zu können, hatten sie Namen und es wurden stimmige Rituale gefunden, die diesen besondern Kontakt würdigten und stärkten. Ein besonderes „Kraftbündel“ voller Weisheit und Schönheit sind die Rauhnächte – deshalb gibt es in dieser Zeit auch einzigartiges Brauchtum.

Die Rauhnächte
Die „Rauhnächte“ oder „Rauchnächte“ sind die geheimnisvollste Zeit des Jahres. Seit jeher kommt den Rauhnächten, vor allem den drei großen am 21.12., 24.12. und 5.1. enorme Bedeutung zu. Auch heute ist noch in ganz Europa, insbesondere in alpenländischen Gegenden, geheimnisvolles Brauchtum lebendig:
Der Name „Rauchnächte“ kommt vom Räuchern oder von rauh – dem wilden, haarigen Perchtengefolge, das um diese Zeit durch die Lüfte zieht und ihr Unwesen trieben.
Weitern unten den ganzen Artikel lesen:

„Klopfnächte“ ist noch ein weiterer Name für diese Zeit, Klopfen gehört laut Parapsychologie Forschung (PSI) zu den anerkanntesten Lautäußerungen von Wesen aus der anderen Welt.


Die Rauhnächte liegen zwischen der Wintersonnwende, dem 21. Dezember

(christianisiert wird sie Thomastag genannt), und dem Dreikönigstag, 6. Jänner. Zwölf Rauhnächte, da die vier Sonn- und Festtage ausgenommen sind. Davon treten die 3 großen hervor: Die Wintersonnwende, die Heilige Nacht und die Nacht zum Dreikönigstag, auch Perchtentag genannt. In manchen Traditionen beginnen die Rauhnächte schon am 5. auf 6. Dezember.

Eine alte Frau aus Graubünden erzählt Luisa Francia, dass die „Zwölfer“ ursprünglich die Zeit war, die aus der Differenz vom alten Mondjahr zum Sonnenjahr entstanden ist. Dies wird vom Taschenwörterbuch der österr. Volkskunde, Band II, bestätigt: „Die Überbrückungsfrist vom

alten Mondjahr mit 354 Nächten und dem julianischen Sonnenjahr mit 365/366 Tagen bezeichnet man als „Zölften“ oder Zwölfernächte“.
Eine Zwischenzeit, weder dem alten noch dem neuen Jahr zugehörig. Zwischenzeiten sind immer Räume der Begegnung der verschiedenen Welten, das heißt, die Wesen der Anderswelt führen das „Regiment“. Heide Göttner-Abendroth beschreibt noch eine andere Zeitvariante: Der Beginn der

Rauhnächte ist am 21.12. und sie enden (in manchen Regionen mit dem 1. Vollmond) rund um den 6. Jänner.

Nacht der Mütter

Die „Zwölften“ hießen ursprünglich „Mütternächte“. In Altengland wurden die Tage und Nächte vom 21. -  24. 12. als „Modranight“ = Nacht der Mütter bezeichnet In Böhmen soll die Hl. Nacht ebenfalls „Mutternacht“ heißen und die folgenden Nächte „Unternächte“.

Los-Tage & Los-Nächte

In vielen Sagen und Märchen kommt vor, dass in dieser Zeit Tiere sprechen können und sich unterhalten, wie die Menschen das ganze Jahr mit ihnen umgegangen sind. Weise Frauen und Männer, mit „reinem“ Herzen könnten ihnen lauschen. Rauhnächte sind „Schicksal-Los“ und „Wetter-Los-Nächte“. Losen kommt von „hinhören = losen, lauschen“. Der Wortstamm „los“ bedeutet Orakel. Im „losen“ können Orakelbotschaften gehört, Wissen und Weisheiten aus anderen Wirklichkeiten empfangen werden.

Wetter-losen

Das Wissen um „Losnächte“ stammt aus vorchristlichen Zeiten, nach Überlieferungen haben keltische Druiden und Druidinnen damit für ihre Sippe das Jahr vorhergesagt. Dazu gingen sie in den Rauhnächten um Mitternacht schweigend zu einer Wegkreuzung und lauschten (losen) auf Zeichen, die sowohl das Wetter als auch Ereignisse deuten ließen. Kundige Menschen nützen dieses uralte Brauchtum auch heute noch:
Eine Biobauer erzählt, dass er jedes Jahr das Wetter in diesen Tagen beobachtet: jeder Tag entspricht einem Monat des Folgejahres. So wie das Wetter an diesem Tag zwischen den Zeiten ist, so wird es im kommenden Jahr im entsprechenden Monat sein. Dabei differenziert er die 24 Stunden soweit als möglich und legt es dann aliquot auf die Monatstage um. Seine Trefferquote: 90 %.

Abwehr und Anziehung

Die derzeit weit verbreitete Sichtweise ist, dass um diese Zeit Schutz- und Abwehrzauber gegen das Böse, böse Geister geben muss. Um sie zu bekämpfen, unschädlich zu machen, wird in unterschiedlichsten Brauchtumsbüchern oft zitiert: „….nahm/nimmt sich der Hausvater die Räucherpfanne mit heller Glut und viel Weihrauch, früher Kräuter und Zweige, geht durch Haus, Stall und Hof, mit ihm ein Bub, Weihwasser sprengend….“

Auf diese Weise sollen Mensch, Vieh, Hab und Gut vor dem Einfluss der Dunkelheit beschützt werden.

Die ursprüngliche Sichtweise ist das genaue Gegenteil. Die Umkehrung ursprünglicher, meist urweiblicher Kräfte, findet man/frau bei fast allen Sagen, Märchen und Geschichten. Die Gebrüder Grimm schreiben 1875 über die „wilde Jagd“: …die hexen gehören zum gefolge ehemaliger Göttinnen, die von ihrem stul gestürzt, aus gütigen, angebeteten wesen in feindliche, gefürchtete verwandelt, unstät bei nächtlicher weile umirren und statt der alten feierlichen umzüge nur heimliche verbotene zusammenkünfte mit ihren anhängern unterhalten.“
(Christian Rätsch„Walpurgisnacht“, S. 37)


Die Menschen wollten also bewusst mit ihren Bräuchen den Kontakt zur anderen Welt, zu den Göttinnen und „Zaunreiterinnen“ (Hexe = hagazussa = Zaunreiterin, eine die zwischen den Welten wandeln kann) lebendig halten, denn ein Besuch dieser Wesen gilt als Glücks- und Segen bringend für Haus, Hof und die ganze Familie. Geister wurden mit den Düften ANGELOCKT, anstatt sie zu vertreiben! Die ursprüngliche Variante könnte dann so gelautet haben:
„Frauen nahmen die Räucherpfanne, holten glühende Kohlen von einem eigens dafür ausgewählten Holzscheit aus dem Ofen. Darauf wurden

Segenskräuter gestreut, die zu Kräuterweih, zum Frauendreissiger, als Kräuterbuschn gesammelt und geweiht wurden. Sie gehen, singend und betend, gefolgt von der ganzen Familie, durch Haus, Stall und Hof, und rufen den Segen aller Kräfte –für Menschen, Tiere, Räume….“

Kräuterbuschn: Überliefert sind eine heilige Anzahl von Kräutern, wie 3, 7, 9, 99. Minze, Kamille, Johanniskraut, Salbei, Wermut, Spitzwegerich und Arnika waren immer dabei. Frauendreissiger wird die Zeit zur „Kräuterweih“ Anfang August, genannt. Die genauen Tage des „Frauendreissiger“ ist je nach Region unterschiedlich, meist 15. Aug. – 15. Sep.)

Heute scheint es mir sinnvoll, vor dem „Segen“ eine energetische Reinigung zu zelebrieren – von all den störenden Einflüssen, die sich aus unseren hektischen Alltagswelten in unseren inneren und äußeren Räumen angesammelt haben.

Räucherungen in den Rauhnächten können heute also dazu dienen, zum einen vom Alten sich zu verabschieden, Reinigung zu zelebrieren (bis zum 31. 12.) und in der Folge den Segen für das Neue Jahr zu erbitten (1.1. – 6.1.)

Vom Chaos zur Ordnung

Ziriah Voight beschreibt in ihrem Buch „Ritual und Tanz im Jahreskreis die Bedeutung der Rauchnächte folgend:

“Die Rauhnächte verkörpern den Übergang vom Chaos in die Ordnung.

Zwischen 2 Jahreszyklen ist eine spirituelle Auflösung und Neuerschaffung nötig, deshalb die Durchlässigkeit der Welten in dieser Zeit wichtig. Im Schoß der Erde regieren eigene Gesetze, Zerstörung und Neuwerdung sind nicht mehr zu trennen. Die alten Substanzen werden zu Bausteinen des Neuen. Die irische Göttin Cerridwen sitzt an ihrem Kessel und kocht die Ursuppe. „Dies ist die einzige Zeit im Jahr, in der du mit diesen Wesen, mit der Göttin, den

Rührstengel in der Suppe des Urkessels bewegen darfst. Den Rest des Jahres lieferst du immer nur Bausteine und überlässt das „Kochen“ den anderen. In den Zaubernächten der Zwischenzeit hast du Zugang zum sonst verborgenen Reich im Inneren der Erde und bist eingeladen, am Faden deines Lebens mitzuspinnen, hineinzuschaun in den kochenden Topf deines neuen Jahres. Deshalb gibt es ein Verbot von häuslichen Arbeiten – die Zeit ist für das spirituelle Zusammenwirken am Jahreskessel bestimmt.“
(Ziriah Voigt „Ritual und Tanz im Jahreskreis, S. 331 ff)

Frau Percht oder die wilde Jagd

In diesen Nächten zieht die „Wilde Jagd“ durch die Lüfte, geführt von Frau Percht, auch Frau Holle genannt. PERCHT zeigt ihre Gestalt als Leuchtende, Strahlende und holt die noch herumirrenden Seelen zu sich heim. Sie hat die Fähigkeit, sich von der „Leuchtenden“ in die „wilde, schwarze Alte“ zu wandeln, ist also in sich ganz. Das Wort „Percht“ kommt vom ahdt. „pergan“ = verbergen, wandeln.

„Holle“ leitet sich von der Göttin „Hel“ ab, der Göttin der Unterwelt, die helle, lichte, mit Feuerkraft verwandelnde. Die „wilde Jagd“ ist somit eine dreigestaltige, weltweit überlieferte Urgöttin, die wie die Früchte des Hollerbuschens sich in den Farben weiss (Blüte), rot und schwarz (Frucht) zeigt und in ihrem Hollerstrauch verehrt wurde und wird.

Von Schiarchperchten und Schönperchten

Im Brauchtum wird diese Kraft in den Perchtenumzügen aufgenommen. „Schiarchperchten“ verkörpern dabei oft das alte Jahr, die „Schönperchten“ stehen für das neue Jahr. Dabei werden für Holle, Freyr und die Ahnengeister Opferspeisen auf den Tisch gestellt, bis zum Ende der Julzeit am 6. Jänner. Beim germanischen Volk verkörperte diese Kraft Göttin „Fru Gaur“. Sie wird von 24 schwarzen Hunden begleitet und ist älter als Odin. Tiere stehen für Mittler zwischen den Welten. Als überlieferte Speisen gelten Bier, auch Äpfel und Nüsse, Brot, Kuchen, Gebäck, Schweinefleisch, Erbsen, Bohnen, Fischrogen und Mohn, den besonders Frau Holle gerne mag. Alle Reste des Jul-Essens werden nach den Rauhnächten unter die Obstbäume gelegt, damit diese reichlich tragen mögen. Wundersame Geschenke aus der Anderswelt, wie Krüge, die nie versiegen und Garnknäuel, die niemals ein Ende haben, unsichtbare Hilfe bei anfallenden Arbeiten, Gesundheit, göttlichen Segen und Rat in schwierigen Situationen…

Diese uns beschenken wollenden Wesen kommen immer wieder, wie oft sie auch enttäuscht werden. Offensichtlich sind diese Besuche wichtig für kosmische Zusammenhänge – weil Mensch & Wesenheiten, Geister aufeinander angewiesen sind. Allerdings gibt es auch keine Garantie, dass diese Wesen angelockt werden können, weder mit Rauch oder Speisen oder was auch immer. Unkontrollierbar bleiben sie und dennoch folgen sie gerne unseren Einladungen.

Brauchtum Perchtentag

Eine volkstümliche Darstellung der "wilden Jagd" finden wir im Raunachtsbrauchtum, dem oberbayerischen Perchtenlaufen, das meist in der letzten Rauhnacht, am "Öberschten" von statten ging. "Öberscht" ("Der Oberste") bezeichnet den 6. Januar, verchristlicht als "Heiligdreikönigtag"; E. Pastor hat darauf hingewiesen, dass zu diesem Zeitpunkt das Dreigestirn des Orion einst seinen Höchststand erreichte, worauf noch der alte Volksbrauch verweise, in dieser Nacht nach den "drei Sternen" auszuschauen.

Am Vorabend zum "Öberschten" nun zogen die "schiachen (hässlichen) Perchten" durch Dorf und Flur. Ursprünglich handelte es sich dabei um zwölf Burschen (für die 12 Monate des letzten Jahres) die in dunkle Felle und Vermummungen gekleidet waren und Altüberlieferte, kunstvoll geschnittene Holzmasken trugen. Eine Anzahl vermummter Gestalten folgte ihnen im geisterhaft flackernden Licht von Fackeln und Windlichtern, während Trommeln und Kuhglocken dröhnten und Peitschen knallten. Offensichtlich versinnbildlichte das Perchtenlaufen das ewige Naturgeschehen der Ablösung des alten Jahres durch das neue, zumal anderntags die "schönen Perchten", im Gefolge häufig die gefesselten "schiachen Perchten" der vergangenen Nacht, durch die Dörfer zogen.

Glöcklerinnen

In Ebensee gibt es in der Nacht des 5. Jänners die „Scheanperchten“ = den

Glöckler/innenlauf. Lichtgestalten ziehen ins Land – das neue Jahr voller Licht und Schönheit wird aus der Dunkelheit der Nacht geboren und eingeleitet. Die Percht wandelt sich von der wilden Alten, die durch die Lüfte zieht und für kosmische Ordnungen sorgt, in eine helle, schöne Gestalt – sie zieht ihr schönstes Kleid an. Mit hellen Glöckchen und den besten Wünschen (Schnitzereien), die wie Wünsche für das neue Jahre gedeutet werden können, ziehen die Frauen und Männer durch die Straßen.

Übrigens waren bis ins Jahr 2010 der Glöcklerlauf reine Männersache – Frauen waren ausgeschlossen! Das engagierte Frauenzentrum Salzkammergut hat dem ein Ende gesetzt und seitdem bereichern auch die Frauen dieses beeindruckende Brauchtum! Mit welcher Härte und Ablehnung die Frauen anfangs kämpfen mussten, liest sich fast wie ein alter Krimi…

Mona Lorenz hat kunstvolle Bilder von den engagierten Glöcklerinnen gesammelt.

Die heiligen 3 Königinnen

Am 6. Jänner gehen die Heiligen 3 Könige von Haus zu Haus, um Segen zu bringen. Wer weiß, dass diese 3 Heiligen Männer sich von den viel ursprünglicheren „drei heiligen Frauen“ abgeleitet haben? Die 3 heiligen Frauen wurden im keltischen Brauchtum „ Ambeht, Borbeht, Sonnbeth“ genannt. Da sie und ihre Kraft auch durch die Christianisierung nicht verdammt werden konnten, wurden sie umbenannt in: Katharina – Barbara – Margarete. In folgendem Spruch werden sie beschrieben:

„Katharina mit dem Radl (stellt des Jahresrad dar)

Margarete mit dem Wurm (stellt den Drachen, urweibliches Prinzip, dar)

Barbara mit dem Turm.“

Erst durch die Christianisierung wurde aus diesen 3 starken, mächtigen Frauen, die die Gesamtheit des Universums darstellen, die zurückgehen auf die dreigestaltige Göttinnen-Verehrung, die männliche Version mit den 3 Königen.

Wenn wir die Zeichen, die die „heiligen 3 König*innen“  heute noch an unsere Türen malen, mit geschärftem Blick betrachten, erkennen wir, dass die „Göttinnen“ noch immer wirken: K(atharina) + M(argarete) + B(arbara). Als urweiblichen Segenszeichen sind sie uns erhalten geblieben.

Wild fegt der Wintersturm ums Haus, legt sich gegen die Fenster, reißt an den Ästen und Türklinken. Es heult, knackt und wispert, als würden die Naturgewalten uralte Geschichten erzählen. „Die Percht zieht ums Haus, mit ihrem Gefolge!“ sag ich zu meinen erwachsenen Kindern, während wir Tee trinken. „Ich hab gestern Nacht einen Teller mit Kuchen und Äpfel vor die Tür gestellt, das freut sie und bringt uns Segen!“ Meine jungen Menschen schauen mich an und lächeln. Es ist ihnen vertraut.

Artikel von Veronika Lamprecht, in der Zeitschrift „APFEL“ erstmals im Dez. 2010 erschienen, seitdem jährlich erweitert.

Verwendete Literatur:

Barbara Walker, Das geheime Wissen der Frauen

Barbara Walker, Die geheimen Symbole der Frauen

Luisa Francia, „Mond-Tanz-Magie“

Ziriah Voight „Ritual und Tanz im Jahreskreis“

Christian Rätsch „Walpurgisnacht“

Ur- und Frühgeschichte des Ausseer Landes von Franz Hollwöger, 1956

Sagen und Mythen, Sagen aus dem Salzkammergut von Jolanthe Haßlwander;

Mythen der Alpen von Hans Haid;

Wanderatlas Salzkammergut, Glücksplätze;

Unser keltisches Erbe von Inge Resch-Rauter,

Druiden Wilde Frauen Andersweltfürsten von Georg Rohrecker

Die Kelten Österreichs, ebenfalls Rohrecker;

Zusammenfassung aus dem 5 teiligen Katalog zur Landesausstellung 2005 „Narren

&Visionäre“

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