FAQs

  • Wieso betont das Gaia-Prinzip unproduktive Phasen wie Rückzug oder Innehalten?

    Diese Phasen sind nur scheinbar unproduktiv. In Wirklichkeit helfen sie, die Kräfte zu bündeln, sie zu erhalten, durch Lernen noch besser zu werden und sichern so die Produktivität in den „produktiven“ Phasen. Es hat einmal jemand formuliert, bei Workshops oder Konferenzen gäbe es keine Pausen sondern nur strukturierte und unstrukturierte Arbeitseinheiten.
    Wo passt das Gaia-Prinzip?

  • Wo passt das Gaia-Prinzip?

    Gegenfrage: wo passt es nicht?
    Zum Beispiel haben wir besonders gute Erfahrungen mit dem „GAIA Prinzip“ als Projektbegleitung. Auch beim Aufbau und zur Stabilisierung eines Unternehmens, das gesund und in einem natürlichen Rhythmus für Mensch & Unternehmen wachsen will. Worklife-Balance und natürliche Zyklen werden achtsam implementiert.

  • Kann/wird sich „Wachstum“ – vornehmlich Wirtschaftswachstum – einfach immer so (linear) weiterentwickeln?

    Jegliche Arten von Populationen auf dieser Erde können nur in dem Maße wachsen, wie die für das Wachstum erforderlichen Ressourcen vorhanden sind – möglicherweise fühlt sich die menschliche Spezies davon ausgenommen.

  • Hat unser gegenwärtiges Wirtschaftssystem die Verbindung zur Natur verloren bzw. was kann helfen, diese Verbindung wieder zu entdecken?

    In der Natur ist noch kein Baum in den Himmel gewachsen! Wir Menschen täten gut daran bei unserem permanenten Streben nach „höher – schneller – weiter“, gelegentlich einen Vergleich zu den ‚natürlichen‘ Zyklen der Natur anzustellen. Das bedeutet einerseits das „Stirb-und-werde-Prinzip“ anzuerkennen und andererseits die Endlichkeit der unterschiedlichsten Ressourcen auf unserem Planeten zur Kenntnis zu nehmen bzw. dieser Tatsache entsprechend adäquat zu handeln.

  • Was bringt ein bewusstes Innehalten bevor wir uns in blinden Aktionismus stürzen?

    Wenn wir etwas wirklich Neues hervorbringen möchten – also nicht bloß Altes reproduzieren – dann empfiehlt es sich, für einen Abstand von den bisherigen Gewohnheiten zu sorgen. Kreation und eben nicht Reproduktion. Kreation entsteht aus einer inneren Quelle in uns, die sich erst durch einen entsprechenden Grad an Aufmerksamkeit, Achtsamkeit und Bewusstheit offenbart.

  • Ist das nicht ziemlich esoterisch?

    Ja. So wie jede Betrachtungsweise, die altbekannt und ganzheitlich ist. So wie es eine Schulmedizin mit einem mechanischen Reparaturverständnis des menschlichen Körpers gibt, gibt es auch eine Schulökonomie, welche in Ursache-Wirkungs-Parametern denkt und meint, Zerstörungen der Umwelt durch neue technische Errungenschaften beheben zu können. Das Wesen der mechanischen Schule, die ihren Ursprung in der Industriellen Revolution hat, besteht darin, erst einzugreifen, wenn Zerstörung manifest ist und ganz fest daran zu glauben, dass diese Zerstörung dann durch menschliches Genie gänzlich behoben oder weitgehend gelindert werden kann. Alles, was diesem Machbarkeitsideal widerspricht, wird esoterisch genannt.

  • Ist das nicht ohnehin alles klar?

    Ja! Aber warum tun es so wenige? Vielleicht braucht man für vieles, was „ohnehin klar ist“, Erinnerung und Unterstützung im Alltag. Und das ist ja auch einer der USP’s des GAIA-Prinzip’s: Es ist nix Neues, nein, es er-innert an eine tief in uns liegende Weisheit! Wir haben es lediglich so aufbereitet, dass wir Menschen im 21. Jhd. diese uralten Wirkkräfte verstehen können.

  • Stellen Sie sich hin und wieder folgende Fragen?

    War das Alles? Wie kann ich meinen Traum leben? Wie kann ich etwas zum größeren Ganzen beitragen? Wie kann ich meinen Enkelkindern in die Augen schauen und sagen …? Wie tun wir weiter? … als Gesellschaft? … als Mensch? … als Gruppe?
    Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf! Wir gehen täglich mit diesen Fragen, wir lieben sie und wissen, wo sie die Antworten versteckt halten!

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