Mit Naturkräften die eigene Vision erkennen

Mit Naturkräften die eigene Vision zu erkennen, dass ist das Anliegen des Gaia-Prinzips mit seiner aktuellen Zeitqualität „Vision“, die am 2. Feber begonnen hat.

Anfang Feber ist in Mitteleuropa eine Zeit, in der Schnee und Eis bisher die Landschaften verzaubert haben. Die erfrischende Kälte bringt uns innere Klarheit. Ist es zu warm um diese Zeit, wirkt es irritierend. Kühle Energie, verbunden mit dem strahlend weißen Licht der länger werdenden Sonnenstunden wirken wie eine machtvolle Bestrahlung bis in die Zellen hinein. Tief in der Erde beginnen feinstoffliche Bewegungen, die die Säfte der in den Tiefen schlummernden Triebe anregen und zur Wurzelbildung der Samen anregen. Das mehr an Licht lässt die unterschiedlichsten Organismen langsam wieder aktiver werden. Die Samen keimen und die Kraft des inneren Feuers energetisiert und bestimmt aufs Neue die Wachstumsausrichtung.

Im Vergleich zur Wintersonnwende am 21. Dezember ist es schon deutlich heller geworden, eine Stunde mehr steht uns das Sonnenlicht zur Verfügung. Das Licht kann schon „gemessen“ werden. Um den 1. und 2. Feber wird deshalb in vielen ursprünglichen Kulturen die Kraft des neuen Lichtes gefeiert.

Ideale Zeit, um die eigene Vision zu erkennen. Verstärkt wird dieses Erkennen im Kreise Gleichgesinnter. Diesen bieten wir ab April 2024 in der Gaia-friends-Community (Arbeitstitel). Wenn du dich JETZT schon meldest, bekommst du als Vorabgeschenk eine Meditation, in der sich die Vision, die das Leben von dir hat, zeigt! Einfach mail an gaia@gaia-akademie.com.


Die christliche Kultur feiert am 2. Februar Maria Lichtmess, das Fest an dem Kerzen geweiht werden und das auch als Reinigung verstanden wird und auf römische wie keltische Ursprünge zurückgeht. Bei den Römer:innen gab es das Reinigungsfest „Februa“ – wobei „februare“ das lateinische Wort für reinigen ist. Februar war im römischen Kalender der Name des zweiten Monates des Jahres. Die Göttin Juno Februata wurde ausgiebig und lustvoll gefeiert, denn auch das erotische Liebesfeuer beginnt wieder zu erwachen.

In der keltischen und irischen Tradition hat das Fest den Namen ‚Imbolg’, ‚Imbolc’ oder ‚Oimelc’, wobei sich die ersten beiden Namen vom irischen „imb-folc“ ableitet, was soviel wie „Rundum-Waschung“ oder auch „im Bauch“ bedeutet. „Im Bauch“ meint das noch ungeborene Leben, das sich im Leib der Mutterschafe und Ziegen auf die Geburt vorbereitet, so wie in der Natur die Samen und Keimlinge noch im Schoß von Mutter Erde ruhen. ‚Oimelc’ steht für die erste Milch die die Schafe am Anfang des neuen Jahres geben. Dieses Fest wird in manchen Gegenden Irlands heute noch gefeiert und gilt auch als Tag der heiligen Brigid (Lá Fhéile Bríde).

Themen für die Menschen und ihre persönliche und berufliche Entwicklung

Die Reinigungszeremonien des Februars sind und waren wichtig, um die alten Schlacken des Winters körperlich und seelisch abzuwaschen und sich symbolisch in frische, neue Kleider und helles Licht zu kleiden. Um in das neu werdende, eigene innere Zentrum einziehen. Schnee und Eis können uns durch die Kälte und das irisierende Weiß tiefe innere Klarheit schenken und alte Mustern und Glaubenssätzen in uns auflösen. Reinigung mit Düften, Klängen, mit Bewegung und Tanz an der frischen Luft füllen die Zellen und machen frei und aufnahmebereit für das Neue, das kommen will.

Fragen nach der Vision wollen jetzt gestellt werden:
Wo geht das Sehnen hin?
Welches Feuer brennt in mir und will dieses Jahr als Vision in die Welt strahlen?
Welche alten Muster wollen gereinigt werden, damit das Eigene hell und strahlend gelebt werden kann?

Wo führt der Impuls, die innere Feuerkraft, hin? In welches Handeln?

Worin liegt der Sinn des Unternehmens? Welcher Nutzen wird gestiftet?

Welche Bestimmung erwartet mich?

Was will verwirklicht werden?

Welches Ziel zeigt sich?

Wo geht der innere Impuls, die innere Begeisterung, der Teammitglieder, der Partner*innen hin?

Wie kann wirkliche Innovation entstehen? Wie fördern wir Innovation?

Diese Fragen sind aus der Arbeit mit dem Gaia-Prinzip entstanden.

Was will uns entgegenkommen? Welche Zukunft will uns entgegenkommen? Was ist der Impact des Produktes auf die Natur?
Was ist der Impact auf die individuelle Potenzialentfaltung für jede Person entlang der Wertschöpfungskette?
Was ist der Impact des Produktes auf die Gesellschaft als Ganzes?
Diese Fragen stellt Helmy Abouleish in seiner “Ökonomie der Liebe”, hier SEKEM-Reportage anhören

Welche Fragen gehen in Resonanz? Welche erzeugen einen Funken? Mit diesen Funken starten wir in den einjährigen Lerngang „Weg der Königin” und begleiten ihn ins individuelle, persönliche und berufliche Wachstum. Infos und Anmeldung unter: gaia@gaia-akademie.com

Zu Lichtmess ist die beste Zeit, klaren und reinen Raum zu schaffen. Nach dem Winter, in dem sich vieles gelöst, geändert, verwandelt hat, will jetzt jede Zelle neu werden, bereit sein für einen neuen Aufbruch. Die Kraft der Veränderung und Erneuerung steht uns zur Verfügung, das neue Jahr will geschmiedet werden. Die Kühle und Präzession des Metalls ist gefordert, Visionen werden fix formuliert und klar benannt. Dazu können in einem Ritual die aktuellen Fähigkeiten und Gegebenheiten symbolisch ins Feuer der Göttin gegeben werden, sie verwandelt und darin kann die Vision für das neue Jahr erkannt werden.

Visionen und Eingebungen begegnen den Menschen eher an Orten des Rückzugs. Oftmals waren es Eremiten, also sehr zurückgezogenen Menschen, denen Visionen zuteilwurden und in modernen Zeiten wurde dazu die Praxis der Visionssuchen wieder entdeckt. Dazu gehen Menschen für eine bestimmte Zeit an einen Ort der Stille, wo Erkenntnisse an die Oberfläche kommen. Hier kann vieles, auch Unerwartete, auftauchen.

Später wird es gemeinsam mit einer/einem Begleiter*in reflektiert und die Frage gestellt, wie das Erfahrene mit der persönlichen Entwicklung oder dem Fortschreiten eines bereits laufenden Projektes oder Unternehmens zusammenhängt. Ein besonders kraftvoller Ort dafür ist das Salzkammergut, genau genommen Traunkirchen. Hier bietet Veronika Einzelretreats an - und die Landschaft begleitet beim tiefen Eintauchen in DEINE Vision!

Für einen wirklich tiefen Visionsprozess ist es ratsam, sich der Grenzenlosigkeit des Geistes hinzugeben, und nicht der keimenden Inspiration schon eine „hidden agenda“ mitzugeben. Niemand kann sagen, was es wird und wie lange es dauert – der Prozess darf offen und frei sein. Erst dadurch kann in der Tat etwas völlig Neues und anderes entstehen und es wird nicht das Alte erneut fortgesetzt.

Weiterlesen:Natürlich erfolgreich leben und wirtschaften nach dem Gaia-Prinzip“, Veronika Lamprecht
Theorie U – von der Zukunft her führen, Claus Otto Scharmer

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